UFO-Monumentet
UFO-Denkmal in Ängelholm
Das UFO-Denkmal auf einer Waldlichtung außerhalb von Ängelholm stellt die verkleinerte Nachbildung eines außerirdischen Raumschiffes dar, das an dieser Stelle im Jahr 1946 notgelandet sein soll.
Folgt man vom Parkplatz des Badestrandes Sibirien dem Hinweisschild Fågelreservat/UFO, gelangt man nach etwa 400 Metern Fußweg durch den Wald auf eine kleine Lichtung mit der vermeintlichen Landestelle des Raumschiffes.
Das UFO-Denkmal besteht aus einem ca. 3 Tonnen schweren, verkleinerten Modell einer fliegenden Untertasse in Beton. Um das Modell herum befinden sich große, mit Beton ausgegossene Kreise, die die tatsächlichen Ausmaße der Landespuren markieren sollen.
Geschichte
Man schrieb den 18. Mai 1946 als der damals 28-jährige Bahnarbeiter Gösta Carlsson am späten Abend auf seinem Heimweg durch den Sibirienwald einen hellen Lichtschein wahrnahm. Dem Licht folgend, sah er auf einer Lichtung ein offenbar notgelandetes, außerirdisches Raumschiff, dessen Besatzung mit Reparaturarbeiten beschäftigt war.
Gösta Carlsson kündigte kurze Zeit später seine Anstellung bei der schwedischen Eisenbahn und gründete die Firma Cernelle, mit der er durch die Herstellung von naturmedizinischen Produkten aus Blütenpollen zum Multi-Millionär und in Schweden unter dem Beinamen Pollenkonung (Pollenkönig) bekannt wurde. In den 1960er Jahren wurde Gösta Carlsson zusätzlich dadurch bekannt, dass er dem Eishockeyclub Rögle BK sowohl eine Eishalle als auch die Mannschaft derart großzügig finanzierte, dass dem Club in relativer kurzer Zeit der Aufstieg in die höchste Liga gelang.
Die Rezeptur für die Heilmittel aus Blütenpollen und damit die Grundlage seines Reichtums will Gösta Carlsson übrigens von den außerirdischen Besuchern bekommen haben, denen er 1946 auf der Waldlichtung begegnet ist. Das UFO-Monument ließ er 1972 nach seinen Angaben, die er als Augenzeuge gemacht haben soll, an der vermeintlichen Landestelle errichtet.