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Abu Museet 2017
Abu Museet 2017 | Foto: GuidebookSweden (CC BY-SA 4.0)
Mini-Map of Sweden with marker at Karlshamns Kommun

Abu-Museet

Industriemuseum in Svängsta

Abu-Museet ist ein preisgekröntes und lebendes Museum mit funktionstüchtigen Maschinen aus der Ära der Uhrenproduktion bei ABU-Garcia in Svängsta, etwa 15 Kilometer nördlich von Karlshamn.

Das Abu-Museet ist im ursprünglichen Fabrikgebäude der Firma ABU eingerichtet. Die Montagehallen und der Maschinensaal aus den 1930er Jahren befinden sich im Originalzustand und die meisten der Maschinen sind voll funktionsfähig.

In der Ausstellung sieht man die im Laufe der Firmengeschichte hergestellten Produkte. Angefangen bei der Fertigung von Taschenuhren, über die Produktion von Taxametern und Telefontimern bis hin zu den heute hergestellten, weltbekannten Angelspulen. Im angegliederten Shop kann man das neueste Angelzubehör kaufen.

Wer gerne wissen möchte, wie eine schwedische Schule in der Mitte des 19. Jahrhunderts ausgesehen hat, der braucht nur wenige Schritte zu gehen und trifft auf das Schulmuseum Möllegården, das stilecht in einem ehemaligen Schulhaus von 1850 untergebracht ist.

Holländarevägen 86
376 81 Svängsta
56°15′57.2″N 14°46′8.24″E

Abu-Museet: Öffnungszeiten

Heute geschlossen

Öffnungszeiten

27. Juni – 7. August
Montag – Freitag: 13:00 – 16:00
Samstag: 10:00 – 13:30

Stand: 06/2022 | Angaben ohne Gewähr.

Chronologie

1887

Die Geschichte des Unternehmens beginnt mit der Gründung von Halda, der ersten Taschenuhrenfabrik Schwedens, durch Henning Hammarlund.

1893

Auf der Weltausstellung in Chicago erlangen die preisgekrönten Uhren Weltruhm.

1920

Halda gibt die Uhrenproduktion auf.

1921

Der damalige Werkmeister Carl-August Borgström kauft die Lagerbestände und Maschinen auf und beginnt mit einer eigenen Taschenuhrenproduktion unter dem Namen AB Urfabriken (ABU). Es folgte die Herstellung von Taxametern und Telefontimern.

1939

Die Herstellung der heute weltbekannten Angelspulen und anderer Angelgerätschaften beginnt.

1943

Das alte Fabrikgebäude wird zu eng und die neuen Fertigungshallen werden bezogen.

1977

In der alten Fabrik wird das heutige Industriemuseum eingerichtet.

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