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Marinmuseum 2016
Marinmuseum 2016 | Foto: GuidebookSweden (CC BY-SA 4.0)
Mini-Map of Sweden with marker at Karlskrona Kommun

Marinmuseum

Marinemuseum in Karlskrona

Das Marinemuseum Karlskrona ist eines der ältesten Museen in Schweden und zeigt mit einer riesigen Anzahl von Exponaten sehr anschaulich die jahrhundertealte Geschichte der schwedischen Marine. Das heutige Museumsgebäude wurde 1997 gebaut und befindet sich auf dem historischen Boden der Insel Stumholmen am Rand der Innenstadt von Karlskrona.

Das Marinemuseum steht auf einem Pier, an dem einige historische Schiffe, wie ein Minensucher, ein Torpedoboot und auch die HMS Jarramas, Schwedens letztes Vollschiff, vertäut liegen.

In fast zwanzig verschiedenen Ausstellungen bekommt man einen tiefen Einblick in 500 Jahre Geschichte der schwedischen Marine. In vielen Bereichen ist es ein Museum zum Anfassen und Erleben, in dem auch Kinder Geschichte spielerisch erfahren können.

Die Abteilung Herravälde widmet sich beispielsweise den Seeschlachten und der Rolle der Marine während der schwedischen Großmachtzeit. In der Galjonshallen kann man die beeindruckenden Galionsfiguren früherer Segelschiffe bestaunen. Das Tyghuset zeigt eine große Sammlung historischer Waffen und auf einem originalgetreu nachgebautem Kanonendeck kann man nachempfinden, wie man sich wohl auf einem Kriegsschiff im 18. Jahrhundert gefühlt hätte.

In der Modellkammer, dem einstigen Grundstein des Museums, gibt es detailgetreue Modelle historischer Schiffe zu sehen. Die Anzahl der Modelle ist sehr groß, da früher vor dem Bau eines neuen Segelschiffs zunächst die Konstruktion und die Eigenschaften des Schiffes an einem Modell erprobt wurden. Wissenswertes zur Geschichte des Schiffbaus erfährt man in der Abteilung Skeppsbyggeri.

Eine weitere Abteilung widmet sich der Geschichte der Taucherei und der unter dem Pier verlaufende Unterwassertunnel bietet einen faszinierenden Ausblick auf die Unterwasserwelt und die Wrackteile eines Linienschiffes aus dem 18.Jahrhundert. In der 2014 eröffneten U-Boothalle kann man sich sogar an Bord eines neuzeitlichen U-Bootes begeben. Die Neptun, ein relativ modernes Boot, wurde 1980 in Dienst gestellt und 18 Jahre später aus dem aktiven Dienst genommen. Sie gehört zur ersten Generation schwedischer U-Boote, die mit Computern ausgerüstet waren. Zur Neptun gesellt sich in dieser Halle die 1904 in Dienst gestellte Haijen, das erste U-Boot der schwedischen Marine.

Alle Bereiche des Museums, mit Ausnahme der Museumsschiffe am Pier, sind durch breite Gänge und Aufzüge gut zugänglich für Rollstühle, Rollatoren oder auch Kinderwagen.

Bastiongatan, Stumholmen
371 32 Karlskrona
56°9′41.0″N 15°35′58.2″E
www.marinmuseum.se

Marinmuseum: Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Heute geöffnet: 10:00 – 16:00

Öffnungszeiten

1. Januar – 31. Mai
Dienstag: 10:00 – 16:00
Mittwoch: 10:00 – 19:00
Donnerstag – Sonntag: 10:00 – 16:00
1. Juni – 31. August
Montag – Sonntag: 10:00 – 17:00
1. September – 31. Dezember
Dienstag: 10:00 – 16:00
Mittwoch: 10:00 – 19:00
Donnerstag – Sonntag: 10:00 – 16:00


Eintrittspreise

1. Januar – 31. Mai
Normalpreis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
100 SEK
Kinder: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
0 SEK
1. Juni – 31. August
Normalpreis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
150 SEK
Kinder: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
0 SEK
1. September – 31. Dezember
Normalpreis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
100 SEK
Kinder: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
0 SEK

Stand: 07/2023 | Angaben ohne Gewähr.

Geschichte

Der Grundstein des Marinemuseums war die 1752 auf Befehl König Adolf Fredrik gegründete Modellkammer. Es war üblich, vor jedem Bau eines neuen Schiffes zunächst ein Modell zu Testzwecken anzufertigen und in der Modellkammer wurden ab diesem Zeitpunkt alle diese Schiffs- und Konstruktionsmodelle gesammelt, um sie für die Nachwelt zu erhalten.

Von 1953 bis 1997 befand sich das Marinemuseum in der ehemaligen Kaserne Skeppsgosse außerhalb des Marinehafens. 1997 zog es in das neue Gebäude auf Stumholmen ein.

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